Heilstättenweg
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Der Heilstättenweg in Loschwitz war ein alter Kommunikationsweg, der von der Bautzner Straße zum Elbufer führt. Da er nahe dem so genannten Mordgrund verläuft, wurde er im Volksmund auch Mordgrundweg genannt. Nach der Errichtung der Deutschen Heilstätte an der heutigen Wunderlichstraße (gegründet durch Marie Simon) wurde der Weg teilweise auch schon Heilstättenweg genannt. Der obere Teil des Weges wurde zur Straße ausgebaut und nach 1886 mit Wunderlichstraße benannt. Der untere Teil erhielt erst ab 1. Januar 1904 die offizielle Bezeichnung Heilstättenweg. In unmittelbarer Nähe des Heilstättenweges befindet sich am Berghang das Weinberghaus mit Pavillon des Hofjuweliers Johann Melchior Dinglinger.