Johann Salomon Herold

Johann Salomon Herold (* 9. Oktober 1718 in Oberlungwitz; † 30. April 1795^[1] oder 1797^[2]) war Pfarrer und Ortschronist in Briesnitz. Er studierte 1740 in Leipzig und trat 1757 die 2. Stelle (Diakon) in Briesnitz an. 1760 wurde er Pfarrer in Briesnitz.

[Bearbeiten] Kinder

• Immanuel Liebegott Herold (1764–1804), 1793 Ehrliches Gestift 1. Stiftsprediger in Dresden, 1801 Diakon an der Annenkirche in Dresden
• Christian Salomo Herold (8. August 1759 in Briesnitz; † 07. April 1823), besuchte 1773 St. Afra in Meißen

[Bearbeiten] Werke

• Kirche zu Briesnitz 1496–1788, Handschrift, befand sich 1839 in der Königlichen Öffentlichen Bibliothek zu Dresden^[3]
• Ueber menschliche Glückseligkeit und ihre Erlangung, eine Gedächtnißschrift bey dem Ableben des Wohlehrwürdigen ... Herrn M. Johann Gottlob Opitzens, treuverdientgewesenen Pastoris der Kirchfarth zu Pesterwitz, im Namen der Hochlöblichen Chursächsischen Societät christl. Liebe und Wissenschaften zu Dresden entworfen von M. Johann Salomon Herold, Pastor in Brießnitz, Friedrichstadt 1787, Digitalisat
• Seine Excellenz, Der Hochwohlgebohrne Herr, Herr Hanns Gotthelf von Globig, Sr. Königl. Majestät in Pohlen ... hochbetrauter Oberconsistorialpräsident [et]c. vermählte sich, am 17. des Hornungmonats 1756. mit der Hochgebohrnen Gräfinn Maria Augusta Amalia ... von Brühl ... auf das feyerlich- und glücklichste / dabey legte unter dem ehrfürchtigsten Glückwunsche sein unterthänigste Devotion an den Tag M. Johann Salomon Herold, Dresden 1756, Digitalisat
• Die Ehre Gottes an seinen Knechten: an dem Exempel des ... Johann Gottlob Tollenius, ... zu Dessen immerwährenden Andenken ... kürzlich vorgestellt, Dresden 1770, Digitalisat

[Bearbeiten] Einzelnachweise

1. ↑ Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller, Band 5, von Johann Georg Meusel Digitalisat
2. ↑ Pfarrerbuch Sachsen
3. ↑ Beschreibung der Königlichen Öffentlichen Bibliothek zu Dresden, Dresden 1839, Digitalisat