Klubhaus Pentacon

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ehem. Kulturhaus Pentacon

Das ehemalige Kulturhaus der Kamera- und Kinowerke Pentacon steht an der Schandauer Straße 64. Seit 1993 bietet es als Medienkulturzentrum PENTACON zahlreiche Kurse an, beherbergt verschiedene medienpädagogische Vereine und das Kino im Dach.

Unter dem Dach des Gebäudes befand sich in den 1980er Jahren das gut ausgestattete Betriebsfilmstudio der Pentacon-Werke. Die Studiomitglieder, die nicht notwendigerweise bei Pentacon arbeiteten, drehten semiprofessionelle 16mm-Filme. Neben Lehrfilmen, Veranstaltungsdokumentationen und Industriewerbung gehörten auch kurze Dokumentarfilme zum Werk. Die Freizeit-Filmemacher wurden nicht bezahlt, erhielten aber großzügige Freistellungen von Arbeit oder Schule, bei Dreharbeiten freie Kost und Logis und andere Vergünstigungen. [1]

Kulturhaus-Leiter 80er Jahre: Peter Kühn (?)[2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Schmidt, Iwailo: Der unsichtbare Filmstar. Eine Liebesgeschichte aus der Epoche des Kinos. Dresden 2009. S. 24-28.
  2. Schmidt, Iwailo: S. 173.
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