Magdalena Sibylle II.
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(1. November 1612 Bayreuth - 20. März 1687 Dresden, Grab im Freiberger Dom)
Magdalena Sibylle II. von Brandenburg, Kurfürstin von Sachsen, war die Tochter des Markgrafen Christian zu Brandenburg-Kulmbach. Am 13. November 1638 wurde sie zu Dresden mit Johann Georg II. (2. Ehe) verheiratet. Sie hatten 3 Kinder. darunter Erdmuth Sophie, Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth, Johann Georg III. Verwitwet 1680, bezog sie ihren Witwensitz zu Freiberg-Colditz sowie im "Residenzhause" zu Dresden, sie besaß auch das Vorwerk zu Fischersdorf (später Birckholzens).
1639, noch als Kurprinzessin, rettete sie durch einen Brief an den schwedischen Feldherrn Banér die Stadt Pirna aus dem "Pirnschen Elend".
[Bearbeiten] Quellen
- Dresdner Frauenlexikon
- STICHART, Franz Otto: Galerie der sächsischen Fürstinnen; biogr. Skizzen sämtlicher Ahnfrauen des kgl. Hauses Sachsen, Leipzig 1857