Marie Buch
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Marie Anna Luise Buch (* 1886 in Dresden; † 1974 in Lockwitz) war eine der ersten Schülerinnen an der Kunstgewerbeschule, für die im Jahr 1906/07 extra eine eigene Abteilung mit den Lehrkräften Max Frey, Erich Kleinhempel und Margarete Junge eingerichtet wurde. Sie belegte dort Kurse im graphischen Kunstgewerbe und als Textilkünstlerin. Später war sie noch als Lehrerin im Dresdner Frauen-Erwerbsverein tätig und hatte bis zum Zweiten Weltkrieg ihre Wohnung im Lehrerinnen-Heim in der Feldgasse 19, II. Stock.
Ihre Eltern waren der Dresdner Oberarzt und Hofrat Georg Agathon Gustav Buch und die Johanne Luise Brandt.[1] Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Lockwitz in der Grabstelle der Familie von Carl Hermann Bamberg. Sie war ledig.
[Bearbeiten] Quellen
- Adressbuch von 1943/44
- Ausstellungskatalog: Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne, Kunstgewerbemuseum Dresden 1999, S. 429
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Matthias Daberstiel, Geschichte von Lockwitz und Nickern, Ortsfamilienbuch für zwei Dresdner Stadtteile, 1757-1907, Cardamina Verlag, 2021 Lockwitz-nickern.de