Marie Constance Freifrau von Malapert-Neufville
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(25. November 1840 Pirna - 9. November 1914)
Marie Constance Freifrau von Malapert-Neufville, geb. Hoch (Pseudonym: Constanze Heisterbergk, Konstanze Hoch, Philomusos) war Schriftstellerin und Mitglied der Litterarischen Gesellschaft.
Die Tochter des kgl. Bezirksarztes Carl Wilhelm Ludwig Hoch (Ehrenbürger der Stadt Pirna) arbeitete als Leiterin einer Erziehungsanstalt für höhere Töchter (1862 - 1882). Sie war verheiratet mit Freiherr Major von Malapert. Ihre Wohnung lag in der Ostbahnstraße 20.
[Bearbeiten] Werke
- Das schottische Hochland in Verbindung mit Geschichte und Sage
- Übersicht über das alte Sanskritvolk, seine Sprache und Literatur, eine kritische Studie
- Das französische Drama
- Das Drama des klassischen Griechenlandes
- Die deutsche Lyrik des Mittelalters
- Hellas und Rom (Krit. Essay)
- Walter von der Vogelweide (krit. Essay)
- Die Krüppelheimstätten (cripples-homes) in England
- Über die Teilnahme der Frauen an der öffentlichen Wohltätigkeitspflege
- Über Arbeiterwohnungen
- Sawitzi (Schauspiel)
- Vorbereitung des Heils in Israel und unter den Heiden
- Worte an Frauen und über die Frau
- Kommunionbuch für junge Christen
- Schottische Hochlandlieder
- Maria und Magdalena
- Ein tapferes Herz
- Aus Nord und Süd
- Malergeschichten
- Schlichte Geschichten aus dem Volke und für das Volk
- Harfenklänge (geistl. Lieder)
- Samenkörner (Spruchdichtungen)
[Bearbeiten] Literatur
- PATAKY, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder, Berlin 1898
- SACHSENS GELEHRTE und Künstler, Leipzig- Gohlis Verlagsbuchhandlung 1907/08