Ostbahnstraße

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche
Stadtplanausschnitt 1911
Ansicht vom Hauptbahnhof – rechts die Gebäude der Ostbahnstraße
Reste der Ostbahnstraße 2012

Die heute nicht mehr existierende Ostbahnstraße – teilweise befinden sich dort heute Bahnanlagen oder Wildwuchs – war als der sogenannte Dresdner Montmartre bekannt, da viele Künstler in der Straße lebten. Sie verlief südöstlich des Hauptbahnhofes parallel zur Strehlener Straße und befand sich direkt an der Eisenbahnstrecke Bodenbach (Dečin)–Dresden. Wegen der östlichen Richtung erhielt sie 1868 ihren Namen.[1] Sie war nur auf der südlichen Straßenseite bebaut. Dadurch waren die Zimmer auf der Straßenseite Richtung Norden zur Eisenbahn hin ab dem zweiten Stock sehr hell und boten sich somit als Ateliers an. Vor allem in den oberen Wohnungen hatte man eine hervorragende Sicht auf die Altstadt. Allerdings war es durch den Zugverkehr, vor allem wegen der Güterzüge, in den Wohnungen sehr laut.

In der Ostbahnstraße wohnten unter anderem:

[Bearbeiten] Weitere Künstler

Gertrud Beschorner | Ernst Bursche | Richard Dietze | Georg Estler | Otto Fischer | Hans und Lea Grundig | Elisabeth Mayhöfer | Fritz Moritz | Horst Saupe | Gerhard Sperling | Richard Peter | Hermann Glöckner (Strehler Str.)

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Dresdner Adreßbuch 1925: Ferdinand Karl Ludwig Muhrmann, Kunstmaler, Ostbahnstr. 1a II.
  3. Dresdner Adressbücher 1926/27 bis 1941: Ostbahnstraße 1a IV.
  4. https://journals.qucosa.de/shb/article/view/371/461
Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge