Marie Wittich
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(27. Mai 1862 - 4. August 1931)
Marie Wittich, auch Maria Wittich verh. Faul war eine Sängerin. Sie kam 1884 nach Dresden, sang die Sieglinde, Alceste, Iphigenie, Donna Anna, Elisabeth, Elsa, Evchen, in Bayreuth Brünnhilde, Isolde, Kundry und die Salome in der Dresdner Uraufführung am 9. Dezember 1905.
1914 nahm sie Abschied von der Bühne. In jenem Jahr ist sie letztmalig im Dresdner Adressbuch verzeichnet. Sie wohnte zuletzt in Dresden in der Comeniusstraße 63,[1] zusammen mit ihren Ehemann, dem Juristen Dr. jur. Karl Faul, Stadtrat a.D. (außer Dienst).[2]
[Bearbeiten] Ehrungen
- Marie-Wittich-Straße in Dresden
[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)
- Goldene Medaille "Virtuti et ingenio"
- Fürstlich-Anhaltische goldene Verdienstmedaille für Künste und Wissenschaften mit Kriegsdekoration
- Herzoglich-Sachsen-Coburgische goldene Verdienstmedaille für Künste und Wissenschaften
- Fürstlich-Reußisches (jüngere Linie) goldenes Verdienstkreuz für Künste und Wissenschaften
[Bearbeiten] Quellen
- KUMMER, Friedrich, Dresden und seine Theaterwelt, Dresden 1938
- SCHNOOR, Hans, Dresden- 400 Jahre deutsche Musikkultur, Dresden 1948
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch Dresden 1914, S. 1195, SLUB
- ↑ Häuserbuch Dresden 1914, S. 1571, SLUB
[Bearbeiten] Weblinks
- Marie Wittsch in der englischsprachigen Wikipedia
- Marie Wittich in: Musik und Gender im Internet: ausführlicher Lebenslauf auf studylibde.com