Neudorf
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Die um 1545 [1] entstandene Siedlung Stadt Neudorf wurde im Jahre 1866 nach Dresden eingemeindet. Lange Zeit ein unbedeutender Ort, gewann sie aber 1839 als Endpunkt der Ferneisenbahnstrecke Leipzig–Dresden an verkehrsgeographischer Bedeutung. Seit 1875 trägt Stadt Neudorf zusammen mit weiteren Teilen der Neustadt den Namen Leipziger Vorstadt und wurde 1878 durch Ortsgesetz in den Dresdner Fabrikbezirk einbezogen.
[Bearbeiten] Literatur
- Anderweiter Entwurf des Recesses über die Incorporation der Landgemeinde Stadt Neudorf in die Stadtgemeinde Dresden, 1864
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 303