Niedersedlitz
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Niedersedlitz ist ein Stadtteil von Dresden. Mit der wachsenden Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Niedersedlitz zu einem Industrievorort. Eines der wichtigsten Unternehmen dieser Zeit waren die Kummerwerke. Nach dem Konkurs 1903 ging daraus das Sachsenwerk hervor.
Der Volksmund, etwa im VEB Mikromat, nannte den Stadtteil nur „Niederlitz“, weil „man das Wort SED nicht in den Mund“ nahm.[1]
[Bearbeiten] Geschichte
- 1350: erstmalige Erwähnung als Sedelicz
- 1402: Vertreibung der Burggrafen zu Dohna
- 1784: neue Namensform als Nider-Sedlitz, um es besser von Klein- und Großsedlitz zu unterscheiden
- 1950: Eingemeindung zu Dresden
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ ehem. Mikromat-Mitarbeiter, 18.4.2024
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Niedersedlitz“
- Eintrag zu „Niedersedlitz” beim Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Gefallenendenkmal I. WK
- Niedersedlitz auf www.dresdner-stadtteile.info