Nußallee

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Blick in die Nußallee, am Ende des Weges das Keppschloss

Die Nußallee in Hosterwitz war in früheren Zeiten ein Teil des Keppgrundweges. Nach der Verlegung eines Teils dieses Weges oberhalb der Dresdner Straße (siehe Bemerkung unter Keppgrundweg) hat man sich entschlossen, den unteren Teil bis zur Pillnitzer Landstraße umzubenennen. Wann das geschah und ob damals Nußbäume am Weg standen, ist nicht bekannt. An der Mündung zur Dresdner Straße hatte seit 1927 der ortsansässige Gärtner und Bienenzüchter Josef Chwoika einen Ausschank mit Sitzhalle und Veranda, in dem er neben Kaffee und Sahneeis mit Beeren auch feinsten Scheibenhonig, Bienen-Schwärme und Reiseköniginnen aus 23-jähriger Wahlzucht feilbot[1].

Es heißt, ein neuer Nussbaum - vor circa zehn Jahren gepflanzt an der Ecke Dresdner Straße - gibt dem Straßennamen heute (2021) wieder seine Berechtigung. Walnussbäume hätten der Straße ursprünglich den Namen gegeben.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Pietzsch, Sieghart: Chronik von Hosterwitz 1406-2006, Elbhang-Kurier-Verlag, 2006, S. 308
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