Paul Otto
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Dr. jur. Paul Otto (* 22. Januar 1825 in Dresden; † 3. Juli 1897 ebenda) war ein deutscher Jurist, zuletzt im Amt eines Senatspräsidenten beim Königlich Sächsischen Oberlandesgericht.
1868 war Paul Otto Gerichtsrat beim Dresdner Ober-Appellationsgericht und wohnte in der Walpurgisstraße 2.[1] Als am 1. Oktober 1879 die einheitlichen Reichsjustizgesetze in Kraft traten und es zu einer Verwaltungsreform der Justiz auch in Sachsen kam,[2] wurde Paul Otto als Obergerichtsrat in das Oberlandesgericht übernommen, das die Aufgaben des Appellationsgerichtes im Wesentlichen übernahm.
Zuletzt wohnte Otto in der Großen Plauenschen Straße 21 und wurde nach seinem Tod auf dem Trinitatisfriedhof begraben.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adreß- und Geschäftshandbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden für das Jahr 1868, S. 208 auf adressbuecher.genealogy.net
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Landgericht Dresden“
- Dresdner Geschichtsblätter, Band 2, 1897-1900, Onlineausgabe der SLUB Dresden, S. 72