Rethelstraße
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Die Rethelstraße besteht aus einem Teil auf der Flur von Übigau und einem Teil auf der Flur von Mickten. In Übigau wurde die Straße, die vorher einfach als die Dorfstraße bezeichnet wurde, ab 1899 mit Hauptstraße benannt. Sie war damals die Hauptverkehrsstraße durch den Ort. In Mickten dagegen wurde die Straße mit Bergstraße bezeichnet, weil sie in Richtung Flurgrenze zu Übigau leicht anstieg. Als beide Dörfer 1903 eingemeindet wurden, erfolgte eine Umbenennung, weil es sowohl eine Hauptstraße als auch eine Bergstraße bereits gab. Ab 1904 erhielten beide Straßen die gemeinsame Benennung Rethelstraße nach dem Maler und Grafiker Alfred Rethel[1].
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 45: seit 2021 „Ostrale.Basis“ (Ostrale-Verwaltung und Veranstaltungsort); davor „Uferhalle am Schloss“ (künstlerische Veranstaltungen und Saalvermietung); von 2000 bis 2013 Atelier des Künstlers Eberhard Bosslet, der das Gebäude im Juni 2000 von der TLG gekauft hatte und es sanierte; 1954–1990 Kulturhaus des Transformatoren- und Röntgenwerkes TuR[2]
- Nr. 47–49: VEB Dampfkesselbau Dresden-Übigau
- Nr. 49: Schiffswerft Übigau
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Dr. Karlheinz Kregelin „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)
- ↑ Wikipedia:Schloss_Übigau, http://www.dresden-uebigau.de/archiv/2001/661-ehemaliges-kulturhaus-uebigau-jetzt-in-kuenstlerischer-nutzung (4.2.2001), Information von Eberhard Bosslet am 5.5.2015