Übigau
Übigau liegt im Nordwesten der Stadt an der Elbe zwischen Mickten und Kaditz im Ortsamtsbereich Pieschen. Erstmals erwähnt im Jahr 1324 als Vbegowe (slawisch)[1], gehörte es im Mittelalter zum Hochstift Meißen, später auch zu Stolpen, dann dem landesherrlichen Amt Dresden und seit 1. Januar 1903 zur Stadt Dresden.
Bekannt ist Übigau für sein Schloss, die ehemaligen Industriegebiete um die Schiffswerft Übigau und die Maschinenbauanstalt, in der Johann Andreas Schubert das erste sächsische Dampfschiff „Königin Maria“ und die erste deutsche Lokomotive Saxonia konstruierte, sowie dem ehemaligen Gelände des VEB Transformatoren- und Röntgenwerk „Hermann Matern“. Als damals längste Blechträgerbrücke Europa verbindet die Flügelwegbrücke seit 1929/30 den Stadtteil mit der linken Elbseite.
Im alten Dorfkern Altübigau steht noch eine Flatter-Ulme (ND 83).
[Bearbeiten] Straßen
Altübigau | Carrierastraße | Kaditzer Straße | Klingerstraße | Mengsplatz | Mengsstraße | Rethelstraße | Schwindstraße | Tauberthstraße | Thäterstraße | Washingtonstraße | Werftstraße | Zinggstraße
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Eintrag zu „Übigau” beim Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
[Bearbeiten] Weblinks
- Ansicht „Übigau mit Mickten” auf openstreetmap.org mit Detailansicht
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Übigau“
- Übigau bei www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
- Stadtteilseite ÜBIGAU online mit Gütesiegel