Rosengarten
Der Dresdner Rosengarten am Carusufer entstand ab 1935 auch anlässlich der überregionalen Reichsgartenschau im April 1936. Das Königsufer stellt in seiner Gesamtheit von der Marienbrücke bis zur alten Prießnitz-Mündung eine herausragende städtebauliche und gartenkünstlerische Leistung dar. Der Rosengarten steht unter Denkmalschutz und sollte 2009 saniert werden.
[Bearbeiten] Lage
Auf dem rund 3 Hektar großen Areal am Elbufer werden neben interessanten und zum Teil noch aus der Entstehungszeit stammenden Gehölze derzeitig ungefähr 100 verschiedene Rosensorten und -arten gezeigt. In seinen Plänen zum Rosengarten setzte in den 1930er Jahren der damalige Stadtgartendirektor Balke die alte Idee August des Starken von einer hochwasserfreien Uferpromenade so um, dass dieses "Königsufer" mit seinen Sondergärten ein Gegenstück zur bis an das Flussufer bebauten Altstädter Elbseite werden konnte.
Die Ausrichtung des Rosengartens entlang des Elbufers wird mehrmals durch Querachsen unterbrochen, die einerseits herrliche Ausblicke in den Elbraum bieten und andererseits größere thematisch abgeschlossene und von Hainbuchenhecken umfasste Teilbereiche bilden.