Rudolf-Bergander-Ring
Der Rudolf-Bergander-Ring in Strehlen entstand um 1980 mit der Bebauung nördlich der Reicker Straße. Namensgeber war im August 1984 der Maler und Grafiker Rudolf Bergander [1]. Nach dem kompletten Rückbau des Neubaugebietes ab 2003 hat die Straße ihre Bedeutung verloren. Nach den alten Flurgrenzen gehörte das Gebiet an der heutigen Straße im östlichen Teil zu Reick. Mit der Bebauung in dem Neubaugebiet erfolgte die Zuordnung zu Strehlen.
Der kurze Abschnitt zwischen der Reicker Straße und der Lehmannstraße wurde ursprünglich als Oberreitstraße bezeichnet, aber nicht bebaut. Deshalb kam es Anfang der 1950er Jahre zur Aufhebung des Namens.[2]
[Bearbeiten] Adressen
- Nr. 3: 128. Oberschule „Carola von Wasa“ und Jugendhaus P.E.P.
- Nr. 7: Königreichsaal der Zeugen Jehovas
- Nr. 34: Kita „Am Koitschgraben“
- Nr. 36/38: Kita „Strehlener Spielkiste“, getragen vom Verein Dresdner Spielkiste e. V.
- Nr. 43: Kinder- und Jugendnotdienst der Landeshauptstadt Dresden (für Kinder im Alter von 0 bis 13 Jahren)
Außerdem befinden sich ein öffentlicher Grillplatz (in Verlängerung der Hans-Jüchser-Straße) und ein Bolzplatz mit Skaterampen am Rudolf-Bergander-Ring. Zwischen der Straße und der S-Bahn-Trasse soll ein Sportplatz entstehen.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ deutschsprachige Wikipedia: Rudolf Bergander
- ↑ Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.