Rumpelkammer
Die "Rumpelkammer" ist eine monatlich stattfindende Veranstaltung, die der Dresdner Kinomacher Frank Apel moderiert. Der Name stammt von der regelmäßig ausgestrahlten Sendung "Willi Schwabes Rumpelkammer" des Fernsehens der DDR.
[Bearbeiten] Alte Rumpelkammer
Vom 1. März 1998 bis 29. September 2013 fand die "Rumpelkammer" 150 Mal im Filmtheater Schauburg statt, jeweils um 11 Uhr am letzten Sonntag im Monat; mit einer Sommerpause. Zwischen vergnüglichen Filmausschnitten gab es eine Versteigerung von Filmplakaten und anderem Werbematerial für einen guten Zweck. Dabei wurden rund 23.400 Euro eingenommen. Das Geld aus den Auktionen wurde Dresdner gemeinnützigen Vereinen oder für werteschaffende Projekte gespendet. Beim ersten Mal erhielt der Uferlos e. V. den Erlös.
[Bearbeiten] Neue Rumpelkammer
Nach Apels Ausscheiden aus der Geschäftsführung der Schauburg zog die Veranstaltung ins Kino in der Fabrik. Am 25. Oktober 2013 war Premiere mit neuer Profilierung. Ein anspruchsvolles Wissensquiz rund um das Thema Spielfilm steht nun im Mittelpunkt. Versteigert wird weiterhin. Die Einnahmen sollen, ergänzt durch Fördergelder, verwendet werden, um am KIF einen Lift für gehbehinderte Menschen zu installieren.
[Bearbeiten] Quellen und Weblinks
- Wieland Schwanebeck: Fragestunde für Cineasten: Rumpelkammer im Dresdner Kino in der Fabrik lockt Filmfreunde an. In: DNN 28.4.2014.
- Frank Apel nimmt Abschied von der Schauburg. In: DNN-Online 30. September 2013.