Stückgießers
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"Stückgießers" war ein Wirtshaus in der Johannstadt. Es lag etwa an der Ostseite des heutigen Bönischplatzes. Das Grundstück wurde Anfang des 18. Jahrhunderts vom Vorwerk Lämmchen abgetrennt. Damals trug es den Namen "Neue Sorge" (nicht zu verwechseln mit dem Grundstück "Neue Sorge" am Weißeritzmühlgraben). 1737 erwarb es der Stück- und Glockengießer Johann Gottfried Weinhold. 1866 wurde es in die Wirtschaft "Zur goldenen Aue" (auch: "Güldene Aue") und 1901 in die "Blumensäle" umgewandelt.
[Bearbeiten] Quellen
- Deutsche Schlachtfelder. Ereignisse und Wanderfahrten, hrsg. von Dr. Artur Brabant, kgl. Archivrat in Dresden, Bd. 3, Dresden 1913.
- Arno Scheer: Dresden-Johannstadt. Die Welt vor dem Ziegelschlag. Geschichtliche Wanderfahrten Nr. 3, hrsg. von Artur Brabant. Dresden 1930., S. 17