Stephanuskirche

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Stephanuskirche

Stephanuskirche – Glockenstuhl

Stephanuskirche – Pfarramt

Die Stephanuskirche ist die Kirche der Evangelisch-Lutherischen Stephanuskirchgemeinde in Dresden-Zschachwitz. Die Gemeinde umfasst die Stadtteile Meußlitz, in dem die Kirche steht, Kleinzschachwitz, Großzschachwitz, Sporbitz und Zschieren. 1901 wurde durch den Umbau einer ehemaligen Turnhalle an der heutigen Meußlitzer Straße 113 der Kirchensaal geschaffen. Das Gebäude entstand bereits 1880 insbesondere durch Geldmittel aus der Putjatin-Stiftung. Die 1925 eingebaute Eule-Orgel wurde 1974 durch eine Jehmlich-Orgel ersetzt. In der Kirche befindet sich ein Nagelkreuz aus der freikirchlichen Gemeinde „St. Stephen the Martyr“ aus Coventry.

Das Hauptgebäude an der Meußlitzer Straße war anfangs der Schulbau, der 1873 errichtet wurde. Dieser wurde dann nach der Übernahme durch die Kirchgemeinde 1899 für Gemeinderäume und zu Wohnzwecken genutzt. Heute hat dort der Förderverein Christlicher Schulen Zschachwitz e. V. (Christliche Schule Dresden) seinen Sitz sowie das Pfarramt der Stephanuskirche. Der Hauptzugang zur Kirche liegt an der Neuen Straße.

Seit Oktober 2017 ist die unmittelbar am Elbradweg gelegene Stephanuskirche Dresdens erste Radwegekirche. Fahrradtouristen können nicht nur rasten, die Ruhe genießen, in sich gehen und meditieren, sondern auch ihr E-Bike aufladen, Wasservorräte auffüllen und Auskünfte einholen. Die nächste Radwegekirche steht in Stadt Wehlen in der Sächsischen Schweiz.

An das Gelände der Stephanuskirche schließt sich auf der östlichen Seite der Stephanusfriedhof an. Dessen Haupteingang befindet sich neben dem Blumenhaus an der Neuen Straße 29.

Stephanuskirche – Haupteingang
Stephanuskirche – Seitenansicht
Stephanuskirche – Inschrift der Putjatin-Stiftung
Stephanuskirche und Pfarramt
Stephanuskirche – Pfarramt – Inschrift
Stephanuskirche Pfarramt und ehemalige Schule
Stephanuskirche – Glocken-Infotafel
Stephanuskirche – Feierhalle auf dem Stephanusfriedhof
Gefallenen-Denkmal I. und II. Weltkrieg
=Gedenkstein für die Zwangsarbeiter, die im örtlichen Rüstungsbetrieb MIAG arbeiten mussten.