Kleinzschachwitz
Kleinzschachwitz ist ein Stadtteil im Südosten der Stadt. Es gehört zum Ortsamtsbereich Leuben. Teile von Zschieren und Meußlitz werden oft fälschlicherweise als Kleinzschachwitz bezeichnet.
Direkt am Südufer der Elbe gelegen, blickt man direkt auf das Schloss Pillnitz. An dieser Stelle gibt es auch eine Flussfähre.
Der Stadtteil gehört wegen seiner lockeren Bebauung mit Ein- und Mehrfamilienhäusern und Villen zu den besten Wohngegenden der Stadt.
Beim Hochwasser 2002 wurden trotz der Nähe zum Fluss nur Teile des Stadtteils überflutet. Der alte Dorfkern und damit wesentliche Teile des Orts lagen erhöht. Kleinzschachwitz wurde dabei von der Elbe eingeschlossen.
Heute ist Kleinzschachwitz für das Putjatinhaus des russ. Fürsten Putjatin, die Elbwiesen und das Kurhaus Kleinzschachwitz bekannt. Auch der bekannte Blick auf Schloss Pillnitz über die Elbe hinweg ist von Kleinzschachwitz aus.
Kleinzschachwitz wurde 1921 zu Dresden eingemeindet.
Gefallenen-Denkmal I. Weltkrieg
[Bearbeiten] Quellen
- DRESDNER GESCHICHTSBUCH Bd. 10, Kleinzschachwitz - vom Dorf zum Villenvorort, Hartmut Ehrhardt
- Adressbücher: 1904 | 1932 (mit Häuserbuch)
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Kleinzschachwitz“
- Gefallenendenkmal an der Ecke Zschierener / Hosterwitzer Str.
- Stadtbezirksamt Leuben mit Infos zur Geschichte
- Kleinzschachwitz auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)