Leuben
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Leuben ist ein Stadtteil im Südosten der Stadt. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist die Himmelfahrtskirche. Gleich daneben findet sich der Leubener Friedhof und die Siedlung Altleuben.
Anfang der 1970er Jahre entstand im Gebiet zwischen Leuben und Dobritz das Neubaugebiet Leuben. Vier 14-Geschosser und zahlreiche Plattenbauten Typ WBS-70 prägen das Bild. Damals zogen viele Familien mit kleinen Kindern dorthin. Letztere zogen jedoch im Lauf der Jahre weg und ließen eine zunehmend alterslastige demographische Struktur entstehen. Das Hochhaus an der Zamenhofstraße/Pirnaer Landstraße wurde 2009 abgerissen.
Eine ehemalige Kiesgrube wurde nach der Jahrtausendwende zu zwei Seen mit Wasserskibetrieb aufgewertet.
[Bearbeiten] Geschichte
- 1349: Erstmalige Erwähnung als Luben[1]
- 1919: Olga Körner wird in den Gemeinderat Leuben gewählt
- 1921: Eingemeindung zu Dresden
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Eintrag zu „Leuben” beim Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen