Talstraße (Cossebaude)
Die Talstraße ist in Cossebaude eine alte Verbindung, die im Tal des Lotzebaches aus dem Elbtal nach Süden führt. Sie beginnt in Cossebaude an der Eisenbahnbrücke in Fortsetzung der Hauptstraße. Am Ortsausgang bei der Lochmühle geht sie über in die Lotzebachstraße, die dann in Rennersdorf endet. 1900 stand die Straße als Thalstraße im Adressbuch und später unter der heutigen Schreibweise. Zahlreiche Kulturdenkmale sind an der Straße zu finden.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 5a: Heimathaus Cossebaude (Kulturdenkmal)
- Nr. 7: Alte Schule
- Nr. 7a: Alte Kapelle mit Gefallenendenkmal
- Nr. 9: Kirche Cossebaude
- Nr. 60: Winzerhaus mit Nebengebäude und Bruchsteinmauer; der königliche Kammerkommissionsrat Johann Gottfried Hübel erwirbt Grundstück 1767; anschließend Errichtung des Winzerhauses und eines Terrassenweinberges hinter dem Wohnhaus; in DDR-Jahren zunehmender Verfall (Dach undicht, Giebel schief etc.); Gebäude etwa 1976 von Familie Butze erworben und bis etwa 1979 saniert - Ziel: Mehrgenerationenhaus schaffen; 1979 Gebäudeensemble unter Denkmalschutz gestellt[1]
Kulturdenkmal Heimathaus Cossebaude
Gedenkstein für den gelehrten Bauern Johann Ludewig
Kirche Cossebaude Talstraße 9a
Alte Kapelle Cossebaude Talstraße 7a
Gefallenendenkmal vor der Alten Kapelle Cossebaude Talstraße 7a
Kirche Cossebaude - Glockenturm Talstraße 9a
Neuapostolische Kirche Cossebaude Talstraße 10
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Ausstellung "Beziehungsspiegel - Denkmale und ihre Eigentümer" mit Fotografien von Christine Starke und Texten von Ulrich Hübner, Kulturrathaus 4.5.-8.7.2016
