Thäterstraße
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Die Thäterstraße in Übigau führt von Altübigau nach der Mengsstraße. Als Kulturdenkmale sind die Nr. 9 und die Nr. 24 ausgewiesen. Unter der ersteren ist die heute in Wohneigentum umgewandelte[1] ehemalige 42. Volksschule (zu DDR-Zeiten die POS „Herbert Blochwitz“) zu finden.
[Bearbeiten] Geschichte
Zunächst hieß die Straße im Jahr 1897 Schulstraße, da sie an der zu Ostern jenes Jahres eingeweihten Schule vorbeiführt. Seit 1904 ist sie nach dem Kupferstecher Julius Thäter, auch Thaeter geschrieben, (1804-1870) benannt, der von 1843 bis 1849 in Dresden wohnte und seit Ostern 1846 als Lehrer an der hiesigen Kunstakademie angestellt war[2]. Seine zeichnerische Karriere beendete er in München.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Informationen der VENTAR Immobilien AG aus Böblingen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 144