Triebenberg
Der Triebenberg ist mit 383 m über NN seit der Eingemeindung des OT Eschdorf 1994 die höchste Erhebung von Dresden. Er befindet sich auf dem Schönfelder Hochland etwa 15 km östlich von der Stadtmitte DD und etwa 1,5 km östlich von Reitzendorf. Seine Kuppe ist bewaldet, die Hänge werden landwirtschaftlich genutzt. Er ist Teil des Schönfeld-Weißiger Bergwegs.
[Bearbeiten] Geschichte
Gut getarnt durch einen Kiefernwald befand sich auf dem Gipfelplateau in DDR-Zeiten ein sowjetischer Militärposten[1].
Seit 18. Juli 2007 wurde eine Außenstelle der TU Dresden, Professur für Astronomie [1] und mit dem Lohrmann-Observatorium (ohne Publikumsverkehr) betrieben. Hauptinstrument war ein Spiegelteleskop (60cm, f/4, Newton-Bauweise) mit astronomischer CCD-Kamera (16 Megapixel). Nach nur 10 Jahren wurde die Beobachtungsstation im Oktober 2017 geschlossen und die Teleskoptechnik versteigert.
Bis September 2017 wurde zudem vom Institut für Strukturphysik (ISP) der TU Dresden ein Speziallabor für höchstauflösende Elektronenmikroskopie und -holographie betrieben.
Nach einem Leerstand kaufte die Ortschaft Schönfeld-Weißig das Gelände.
[Bearbeiten] Quelle
- ↑ Stefan Büttner: 20 Jahre Truppenabzug. Russen verlassen Deutschland. In: Fliegerrevue, Nr. 09/2014, S. 51.
[Bearbeiten] Weblinks
- Institut für Strukturphysik an der TU Dresden
- News des Institut für Planetare Geodäsie