Weizenmühle
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Die ehem. Weizenmühle an der Weißeritz besteht in ihren heutigen Ruinenresten mit dem markanten 30m hohen Siloturm seit 1917, damals als Mühle der König-Friedrich-August-Mühlenwerke AG[1]. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Einrichtung zu den Dölzschner Mühlenwerke AG, die später als Betriebsteil Heidenschanze (Nr. 3) dem VEB Getreidewirtschaft Dresden angeschlossen wurde. Nach Leerstand seit 1990 kaufte die Ventar Immobilien AG das Objekt im November 2010 bei einer Auktion. Die Firma hat bereits einige andere Dresdner Industriedenkmale, wie die Pianofabrik Hölderlinstraße, in Wohneigentum umgewandelt. Momentan wird mit dem Denkmalamt ein Nutzungskonzept erstellt[2].
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adressbuch von 1917 und 1943/44
- ↑ Eintrag auf dresden-mühlen.de (ein privates Projekt von Anita Urban)