Boxberger Straße
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Die Boxberger Straße geht im Neubaugebiet Prohlis vom Albert-Wolf-Platz nach Süden ab. Mit der Entstehung des Neubaugebietes Ende der 1970er Jahre wurde sie zunächst, wie fast alle Straßen des neu entstandenen Stadtteils, nach Orten des Lausitzer Braunkohlereviers benannt - in dem Fall im August 1976 nach der Gemeinde Boxberg in der Oberlausitz. Anlässlich des 100. Geburtstages des deutschen Polikers Wilhelm Koenen (1886–1963) wurde im April 1986 die Straße wie der benachbarte Platz (damals der Wilhelm-Koenen-Platz) feierlich in Wilhelm-Koenen-Straße umbenannt. Am 25. Februar 1993 erfolgte die Rückbenennung. Die Straße erhielt ihre ursprüngliche Benennung. Der Platz wurde mit Albert-Wolf-Platz bezeichnet.[1]
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 1: ab 1980 118. POS „Georg Schilling“ (Schultyp Dresden Atrium); später 118. Grundschule?; Schließung 1995; Auslagerungsstandort für Schulen, die saniert wurden; ab Oktober 2015 Asylbewerber-Unterkunft
- Nr. 3: ab 1978 119. POS „Herbert Warnke“ (Schultyp Dresden Atrium); später 119. Mittelschule?; Schließung 1995; ab 27. Oktober 2015 Asylbewerber-Unterkunft
[Bearbeiten] Quellen
- Sandro Rahrisch/Tobias Wolf: Zwei neue Asylheime im Dresdner Südosten. In: Sächsische Zeitung28.10.2015, S. 13
- ↑ Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.