1995
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
[Bearbeiten] Ereignisse
- Die Adconsys AG startet eine Niederlassung in Dresden.
- Der Wasser-Kunst-Weg Mnemosyne wird erweitert.
- Frau Ingo R. kommt nach Dresden und baut die Kellergalerie Fichtestraße 6 als Arbeitsgalerie auf
- Galeristin „Wanda“ (Claudia Reichardt) muss ihre Galerie „Autogen“ auf der Rähnitzgasse 25 räumen. Sie feiert mit ihren Freunden das Fest „Woanda“.
- Galeristin Angelika Makolies zieht mit ihrer Galerie aus der Oberloschwitzer Wohnung ins neugebaute Galeriehaus Friedrich-Wieck-Straße 11.
- Gerede e.V. erhält den Status eines gemeinnützigen, anerkannten freien Trägers der Jugendhilfe.
- Schließung des Schlachthofs im Ostragehege
- Eröffnung von Olaf Böhmes Privatbühne bebe in Löbtau
- Januar: Gründung des Frauengesundheitsladens „Medea“ auf der Kamenzer Straße 52 als ABM-Projekt. Trägerverein: Kulturstatt e.V. Mitarbeiterinnen: Kerstin Roeber, Hella Pauls, Marion Wolter
- 1. Februar: Eröffnung des Jugendgästehauses Dresden an der Maternistraße[1]
- 13. Februar: Bundespräsident Roman Herzog spricht zum 50. Jahrestag der Zerstörung Dresdens.[2]
- 3. März: das BuchHaus Loschwitz wird eröffnet[3]
- 7. März: Der Tafel Dresden e. V. wird als achte Tafel Deutschlands und erste Tafel Ostdeutschlands auf Initiative von Dr. Edith Franke (sog. Mutter Teresa von Dresden) gegründet.
- 7. März bis 6. April: Ausstellung „Schwarz-Weiß“ der Sezession 89 im Kulturrathaus
- April: In Moritzburg wird der „Rüdenhof“ als Käthe-Kollwitz-Gedenksftätte eröffnet
- Juni: Eröffnung der Kreativen Werkstatt auf der Bürgerstraße 50 (vorher im Frauenzentrum sowieso, Angelikastraße 1)
- 1. Juni: Kunstausstellung Kühl auf der Zittauer Straße 12 wegen Rückführungsansprüchen geschlossen
- Juli: Der Deutsche Verband berufstätiger Frauen, Arbeitsgruppe „Neue Bundesländer“ und die Regionalstelle des Deutschen Frauenrates Sachsen laden zu einer Informationsveranstaltung in die Räume des Vereins „Informatik für Frauen von Frauen“ auf die Bodenbacher Straße 81 ein.
- 26. August: Eröffnungsperformance der 3. WasserKUNSTAktion „Mnemosyne sans souci“ der Dresdner Sezession 89 auf dem Carolasee im Großen Garten
- 9. September: Wiedereröffnung des rekonstruierten Schauspielhauses
- Oktober: Eröffnung der Frauen- und Kinderbuchhandlung „Pusteblume“ am Martin-Luther-Platz
- 5. Oktober: Um jüdische Feste und Bräuche geht es heute im Multi-Kulti-Café des Mädchenzentrums „Lucy“ auf der Bautzner Straße 49
- 24. Oktober: Gründungsversammlung des Vereins zur Erfoschung der Dresdner Frauengeschichte im Stadtarchiv Dresden, Marienallee 3. Cynthia Schwab wird zur Vorsitzenden gewählt.
- 1. November: Das FrauenStadtArchiv Dresden nimmt als ABM-Projekt des Kulturamtes seine Arbeit in den Räumen des Elsa-Fenske-Heims auf. Mitarbeiterinnen: Dr. Karla Scharf, Regine Schönfelder, Renate Angermann, Iris Schilke
- 5. November: Die Stuttgarter Galeristin Hedwig Döbele eröffnet in der Pohlandstraße 19 ihr neues Domizil.
- 5. November: Bürgerentscheid A 17
[Bearbeiten] Gestorben
- Rosalia Chladek, Tanzpädagogin
- Charlotte Gerson, Textilgestalterin
- 27. Februar: Hildegard Marsmann, Pädagogin
- 19. Mai: Margarete Teschemacher, Sängerin
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Mit Tassenturm und Brötchenschlange. In: DNN 4.2.2015, S. 14.
- ↑ Come together – Dresden und der 13. Februar. Dokumentarfilm von Barbara Lubich. Dresden 2012.
- ↑ http://www.facebook.com/buchhaus/info?ref=page_internal