Gerede e. V.
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Gerede e. V. ist Dresdens Verein für Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle sowie deren Angehörige.
[Bearbeiten] Angebote
- Beratung
- zu lesbisch-schwulen-bisexuellen-transgender Lebensweisen
- Bildung
- Aufklärungsprojekte in Schulen und Jugendgruppen, Fortbildungen für MultiplikatorInnen
- Begegnung
- (Jugend-)Gruppen, Treff im Café
- Kultur
- CSD, Lesungen, Vorträge, Partys
[Bearbeiten] Geschichte
1983 traf sich erstmals der Arbeitskreis Homosexualität in den Räumen der evang. Studentengemeinde
1985 gab es ein erstes Dresdner Frauentreffen, organisiert von diesem Arbeitskreis
1986: ein weiterer Arbeitskreis mit dem Namen GEREDE möchte auf staatlichem Gebiet etwas anbieten und findet in der Kulturzentrum Scheune einen Partner, der Räume zur Verfügung gestellt
1987: erste Veranstaltung von GEREDE unter dem Namen „Linksrum“, erste Aufklärungsprojekte in Dresdner Schulen, thematische Abendveranstaltungen werden angeboten
1989: bereits drei regelmäßige Veranstaltungen: ein thematischer Abend in der Scheune, eine Diskothek im Klubhaus „Rudi Arndt“ und ein Gesprächsabend im Jugendklub Mohnstraße.
1989: GEREDE wird FDJ-Jugendklub, kann sich eine Satzung geben, eigene Arbeitsgruppenbilden und eigene Räume anmieten; Rosa Telefon als erste Beratungsarbeit des GEREDE
1990: „Gerede – Dresdner Lesben, Schwule und alle Anderen“ wird als Verein eingetragen; der Gegenpol wird von GEREDE erstmals heraus gegeben; Frauen des Arbeitskreises begründen das Frauenzentrum *Sowieso*, Frauen für Frauen e. V.
1991: GEREDE e. V. führt den ersten Christopher Street Day in Dresden durch, heute der CSD e. V.
1993: die Lesben bekommen ein eigenes Beratungstelefon, das Lesbofon
1994: GEREDE e. V. führt die erste WoAnders-Disko durch; Sportgruppen finden sich beim GEREDE e. V. zusammen, heute der Bogenschützen e. V.
1995: GEREDE e. V. erhält den Status eines anerkannten freien Trägers der Jugendhilfe, gemeinnützig und besonders förderungswürdig; sendet zusammen mit coloRadio die erste Sendung „Queerfunk“
1997: Einrichtung eines Lesben- und Schwulenbeauftragten u.a. auf Drängen des GEREDE e. V.
1999: GEREDE zieht ins Stadtteilhaus Äußere Neustadt
2002: GEREDE führt den ersten Kulturenfrühling durch
2003: Namensergänzung um „Transen“, aufgrund der hohen Aktivität und der gestiegenen Nachfrage von transgender Personen
2004: Zuschuss durch die „Aktion Mensch“ für zwei Personalstellen: Transarbeit und Kulturarbeit
2005: Eröffnung des Café „Kontakt“ im Erdgeschoss des Stadtteilhauses; sachsenweite Vernetzung der Aufklärungsarbeit sowie Aus- und Weiterbildungsangebote für PädagogInnen durch das Projekt „Respekt beginnt im Kopf“
2006: Änderung des Vereinsnamens in „Gerede – homo, bi und trans e. V.“ als Ergebnis der Erweiterung durch die aktiven Bisexuellen im Verein und hin zu einer größeren Offenheit und Vielfalt