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[Bearbeiten] Ereignisse
- erste Erwähnung eines Apothekers in Dresden [1]
- 20. Januar: Friedrich der Sanftmütige bestätigt von Dresden aus durch einen Begnadigungsbrief die Mannschaft der Chur Sachsen in ihren Freiheiten und Gerechtigkeiten [2]
- 1. Juni: In Liegnitz kommte es zu einem Abkommen zwischen den Oberlausitzern und den schlesischen Fürsten wegen gemeinsamer Hilfeleistung zu stande. Kurfürst Friedrich II. (der Sanftmütige) zeigte sich geneigt, diesem Bund beizutreten. Ende Juni und Anfang Juli fanden deswegen wiederholt Tagungen in Dresden statt. "Bei dieser steten Bedrohung rüstete man in Dresden eifrig zur Verteidigung der Stadt und der Landesgrenze. Zur Herstellung von schwerem Geschütz bezog man vom Münzmeister zu Freiberg im [59] Februar und März Kupfer, im April und Oktober oder November Blei; im Mai und Juni kaufte man Salpeter zur Pulverbereitung. Neben dem städtischen Büchsenmeister scheint man auch Büchsenmeister aus Zeitz und Görlitz beschäftigt zu haben. Meister Andris machte „Laden" (Lafetten) zu den Büchsen. Auch der Schußmeister, der Helmschmied, der Plattner erhielten Lohn für verschiedene Arbeiten."[3]
[Bearbeiten] Gestorben
- 4. Januar: Friedrich der Streitbare, Kurfürst von Sachsen, Grab im Meißner Dom [4]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ BLASCHKE, Karlheinz: Wirtschaft und Verfassung, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 182
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- ↑ Hubert Ermisch: "Dresden und die Hussitenkriege". In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. 28. Heft. Dresden 1920, S. 59f.
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)