1521
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[Bearbeiten] Ereignisse
- in Dresden wurden vier „Erstürmer der Priesterhäuser“ mit Staupenschlägen bestraft [1]
- Georg der Bärtige lässt die Weißeritzflöße und vor dem Wilsdruffer Tor einen Holzhof anlegen [1]
- Herzog Georg verordnet, dass der Dresdner Scheffel zu 16 Metzen im ganzen Land als Eichscheffel gebraucht wird und lässt ein kupfernes Eichmaß am Eingang der Großen Webergasse aufhängen, die danach Scheffelgasse genannt wurde [1]
- das Haus am Jüdenhof, „Der Herren Haus“, das schon früher für Kranke diente, wird besser eingerichtet und acht Betten aufgestellt, Sebastian und Rochus angemalt (1522 wurde es schon wieder verkauft) [2]
- den Beginen wird eine ihnen zur Verfügung gestellte Räumlichkeit bestätigt [3]
- die Mönche im Augustinerkloster lassen sich bei Tisch Bücher von Hus und Wiclef vorlesen, der Herzog verbietet es [4]
- Herzog Georg der Bärtige läßt den steinernen Turm des alten Wilsdruffer Tores (oder Wilandisdorffer Tores, wie es vor Alters geheißen) nicht nur renovieren, sondern auch noch erhöhen. Bei allen anderen Turmbaumaßnahmen im Zuge seiner Stadtbefestigung ließ er die Türme ganz abreißen.[5]
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Gestorben
- ...
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b c Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- ↑ Otto Richter: Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der Stadt Dresden. Baensch, Dresden 1891 (SLUB Digitalisat)
- ↑ STANISLAW-KEMENAH, Alexandra-Kathrin: Kirche, geistliches Leben und Schulwesen im Spätmittelalter, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 219
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Bd. I, S. 269
- ↑ Anton Weck: Der Churfl.-Sächs. weit beruffenen Residentz und Haupt-Vestung Dresden Beschreib- und Vorstellung, Nürnberg 1679, 2. Aufl. 1680, S. 82.