Altplauen
Altplauen im Stadtteil Plauen ist eine Straße vom F.-C.-Weiskopf-Platz über die Weißeritz bis zur Tharandter Straße und zugleich Standort des ehemaligen Dorfkernes.
[Bearbeiten] Geschichte
Lange Zeit bestand in Altplauen ein alter unbefestigter Verbindungsweg, der von der Coschützer Straße durch das ehemalige Dorf Plauen an der Kirche vorüber nach der Hofmühle führte, die als solche bereits seit dem 8. September 1571 bestand. Sie erhielt 1865 zunächst den Namen Kirchstraße und im Rahmen der Eingemeindung von Plauen zu Dresden am 1. Januar 1903 ihre heutige Bezeichnung[1]. Am 6. Januar 1926 entstand durch Hochlegung der Eisenbahngleise der heutige Haltepunkt Plauen.
[Bearbeiten] Sozio-kulturelles Zentrum
Mittlerweile hat sich Altplauen zu einem Künstlerviertel mit einem alternativen sozialen Umfeld entwickelt.[2] Allein zehn freie Ateliers haben sich in der Gegend angesiedelt. Weitere Einrichtungen tragen dazu bei, beispielsweise das Museum Hofmühle, das KJFH Plauener Bahnhof, wo Dresdner Rapgrößen wie Tanne M.C. zur Teppichbodendisco einladen oder auch der Bioladen Nahrungsquell, .
[Bearbeiten] ausgewählte Adressen
- Nr. 5: Auferstehungskirche
- Nr. 12: HO Textilwaren, bis 2012 der Bioladen „Nahrungsquell“
- Nr. 19: Hofmühle, Biomarkt „Nahrungsquell“
- Nr. 21: Kulturdenkmal Bienert-Villa mit Park
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 4f. - ↑ http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3208216
[Bearbeiten] Weblinks
- Adressbücher: 1902 (noch als Kirchstraße) | 1911
- Stadtplan von 1911: Blatt 7
- Altplauen auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)