1926
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
[Bearbeiten] Ereignisse
- 8. Mai: Fusionsverträge der Ernemann-Werke und der Ica AG in die Goerz AG, aus der im selben Jahr die Zeiss Ikon AG hervorging[1]
- 12. Juni: Die neuen chemischen Institute werden an der TH Dresden eingeweiht (heute Fritz-Foerster-Bau).[2]
- Am 24. Juli eröffnet das nach Plänen von Stadtbaurat Paul Wolf im Ausstellungsgelände erbaute Städtische Planetarium.
- 6. bis 11. August: 43. Bundes-Fest des B.D.R. Dresden
- 15. August: feierliche Einweihung der Kriegerheimstättensiedlung Trachau, der ersten Heimstätten-Siedlung Dresdens
- 19. September Zur Eröffnung des Viktoria-Theaters läuft der Film „Komödie des Herzens“.
- 5. Oktober: Der neue Straßenbahnhof Waltherstraße (Friedrichstadt) wird nach knapp einjähriger Bauzeit in Betrieb genommen.
- 13. November: Wahl des Stadtverordnetenkollegiums
- Frl. Dr. Spinner gründet auf der Bautzner Straße 47 ihre Hausbeamtinnenschule.
- Eröffnung des Kinos TeBe am Bischofsplatz
- Bau des Volkshauses Cotta
- Glockenweihe der Diakonissenanstalt[3]
[Bearbeiten] Geboren
- 20. Januar in Berlin: Lothar Barke, Regisseur, Autor und Animator im DEFA-Trickfilmstudio (u. a. „Alarm im Kasperletheater“)
- 17. Juni in Klein Stürlack (Ostpreußen): Ingrid Luther, Malerin und Grafikerin
- 1. August: Theo Adam, Sänger und Opernregisseur
- Ina Rarisch, Animatorin und Regisseurin im Dresdner DEFA-Studio für Trickfilme
- in Zittau: Detlef Müller, Psychologieprofessor, engagiert für Wohnungslosen-Nachtcafés und Flüchtlinge[4]
[Bearbeiten] Gestorben
- 27. Juli: Otto Gussmann, Maler
- 25. August in Darmstadt: Bernhard Pattenhausen, Professor für Geodäsie
- 25. November in Innsbruck: Georg Arnhold, Bankier und Stifter
- 29. Dezember in Valmont: Rainer Maria Rilke, Lyriker und Gast des Lahmann-Sanatoriums
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Beyermann, Andre in „Der Aufbau der Zeiss Ikon AG“, Thesaurus 3 2001, Abschriften Nr. 37/38 1926, ISBN 3-9805403-3-0
- ↑ Die neuen chemischen Institute der Technischen Hochschule in Dresden. Zur Erinnerung an die Einweihung am 12. Juni 1926. Theodor-Steinkopff-Verlag
- ↑ historische Ansichtskarte
- ↑ Tomas Gärtner: In Dresden aktiv bis zuletzt für Schwächere – Detlef Müller ist gestorben. In: DNN 8.5.2020