Bischofsplatz
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Der Bischofsplatz in der Leipziger Vorstadt wurde 1892 benannt mit Bezug zum Bischofsweg, der an der Ostseite einmündet.[1]
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 2: Gaststätte „Terrasse am Bischofsplatz“
- Nr. 4: im Hinterhof 1926-1968 Kino TeBe/Tagesfilmtheater am Bischofsplatz; danach Polstermöbelhandlung und andere kleine Geschäfte; Leerstand und Verfall; 2002 Abriss
- Nr. 6: Grünen-Bürgerbüro „Grüne Ecke“ (seit 14. April 2010[2])
- Nr. 8 und Hechtstraße 2: bis etwa 1939 Warenhaus/Modegeschäft E. Meidner[3]; jüdischer Ladeninhaber kam beim Betreten des Geschäfts immer auf die Kinder zu und hat ihnen Süßes gegeben; in den späten 1930er Jahren verschwand er plötzlich[4]; im Zweiten Weltkrieg laut Historikerkommission leicht beschädigt (?); Brache; Juni 2013 bis 2017 Gemeinschaftsgarten „Hechtgrün“; ab Ende 2017 Neubau mit 41 Mietwohnungen und Tiefgarage[5]
- Nr. 12: Römmler-Häuser (Kulturdenkmal)
- Nr. 18/20 (?): Neubau eines siebengeschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit 48 Mietwohnungen, drei Gewerbeeinheiten und Tiefgarage durch den Magdeburger Projektentwickler AOC Immobilien AG; Bau ab Ende 2017/2018[6]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ https://www.facebook.com/stephankuehn.bundestag/posts/528534654527193
- ↑ Adressbuch 1939, 5. Teil, S. 93. Adressbuch 1940, 5. Teil, S. 94.
- ↑ Margot Begrow in: Cäcilia Dietze: Heimat in Dresden-Pieschen 1930-1950. Zeitzeugenfilm, 2013.
- ↑ Sarah Herrmann: Baustart auf einstiger Hechtgrün-Brache. In: SZ 21.10.2017
- ↑ Catrin Steinbach: 48 neue Mietwohnungen und eine Ladenzeile sollen am Bischofsplatz entstehen. In: DNN 27.9.2017