Am Urnenfeld

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Die Straße Am Urnenfeld wurde anfangs Schulstraße genannt, weil sie an der 1877/1878 errichteten Schule von Stetzsch vorbei führt (Nr. 27 77. Volksschule). Im Februar 1926 wurde sie, wie auch andere Schulstraßen im Zusammenhang mit Eingemeindungen, umbenannt. In der Gegend wurde nach 1900 ein Urnenfriedhof aus der Billendorfer Kultur (7. und 6. Jahrhundert v. Chr.) ausgegraben.[1] Das war der Anlass für die Benennung der Straße mit Am Urnenfeld[2].

Ab dem 2. September 1963 befand sich eine Außenstelle für einen Allgemeinmediziner der Poliklinik Löbtau in der Nr. 15[3].

[Bearbeiten] Quellen

  1. "Das Gebiet um den heutigen Stadtteil Stetzsch war bereits in der Ur- und Frühgeschichte besiedelt und gehört zu den ältesten Siedlungsräumen im Dresdner Elbtal. Bedeutende Funde wurden nach 1900 an der Flurgrenze zu Mobschatz gemacht, woran noch der Straßenname Am Urnenfeld erinnert." In: "Stetzsch". auf dresdner-stadtteile.de (archivierte Version).
  2. KREGELIN, Karlheinz: Dresden - Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden, Hrsg. Stadtmuseum, fliegenkopf-verlag 1996
  3. Zeittafel in 25 Jahre Poliklinik Dresden-Löbtau, S. 18
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