August Gottfried Clausnitzer
August Gottfried Clausnitzer (* 1751 in Schirmenitz bei Mühlberg/ Elbe; † 5. Januar 1828 in Dresden) war ein Dresdner Bürgermeister im Zeitraum von 1807 bis 1814.
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[Bearbeiten] Familie
August Gottfried Clausnitzer wurde 1751 als Sohn von dem lutherischen Theologen und Pastor, Karl Gottlob Clausnitzer (* 1. Juli 1714 in Rosenthal; † 23. Oktober 1788 in Klöden a.d.Elbe) und dessen Ehefrau Christiane Friderike Dieterici geboren. August Gottfried hatte noch drei Geschwister:
- Karl Christian Clausnitzer (1741–1811), später Diakon und Oberpfarrer in Pretzsch,
- Christiane Eleonore Clausnitzer verheiratet mit Johann Christoph Erdmann (1733–1812),
- Caroline Friderike Clausnitzer verheiratet mit Johann Gottlob Erler (1733–1795), Pfarrer in Globig.
[Bearbeiten] Leben und Wirken
August Gottfried Clausnitzer wurde am 14. März 1764 in die Fürstenschule in Grimma aufgenommen. Nach seiner Schulzeit studierte er ab dem 2. November 1769 an der Universität im damals noch sächsischen Wittenberg Rechtswissenschaften. Nach dem Studium ging Clausnitzer in die sächsische Residenzstadt und wurde Advokat in Dresden. 1784, im Alter von nur 33 Jahren, wurde er zum Ratsherr gewählt. 1797 wohnte Clausnitzer zur Miete in der Moritzstraße Nummer 759 [1] und 1799 in der Pirnaischen Gasse 689b und war zu jener Zeit neben seiner Funktion im Stadtrat Vizestadtrichter.[2] Ab 1807 war er einer der drei Bürgermeister von Dresden und blieb bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1814 im Amt.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, Seite 189 auf www.adressbuecher.net
- ↑ Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1799, Seite 102 auf www.adressbuecher.net
[Bearbeiten] Quellen
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Karl Gottlob Clausnitzer“, Vater von August Gottfried Clausnitzer