Baluschekstraße
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Die unerwartet grüne Baluschekstraße in Löbtau weist zwei getrennte Fahrspuren mit einer Vielzahl von Straßenbäumen (Platanen ?) auf und führt von der Lübecker Straße hinunter zur Columbusstraße. Sie wurde im Jahr 1897[1] angelegt und hieß zunächst Germaniastraße, bis sie nach[2] dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1950[3] nach dem Berliner Maler, Grafiker und Schriftsteller Hans Baluschek (1870-1935) benannt wurde. Baluschek war Mitbegründer der Berliner Secession (siehe auch Dresdner Secession) und wurde 1933 als „marxistischen Künstler“ von den Nazis verfehmt.
Das Mietshaus in offener Bebauung Nr. 8 ist als Kulturdenkmal ausgewiesen.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 48 - ↑ Adressbuch von Dresden und seinen Vororten, 1943/44
- ↑ Eintrag bei dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
[Bearbeiten] Weblinks
- Ansicht „Baluschekstraße“ auf openstreetmap.org mit Detailansicht