Bräuergasse

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Die Bräuergasse in Friedrichstadt war bis Anfang des 19. Jahrhunderts zunächst ein namenloser Weg, der 1848 seine heutige Benennung erhielt, weil er an dem von der Gräfin von Manteuffel im Jahr 1720 erbauten und 1880 von der Stadt angekauften und zum Friedrichstädter Krankenhausareal zugeschlagenen Brauhaus vorüber führte[1].

In der Nr. 1 (heute als Kulturdenkmal ausgewiesen) zum Eckhaus in der Friedrichstraße 37 befand sich einst das kleine Schankhaus “Weißes Rössl”. Am 3. September 1875 öffnete auf der Bräuergasse Dresdens erste Volksbibliothek[2].

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 18ff
  2. Eintrag bei dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
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