Brückenhofhospital
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Der Brückenhof wurde um 1370 als "Curio circa pontem" erwähnt. 1407 vermachte eine arme Magd, die als Hexe verbrannt wurde, ihr Bettzeug dem Brückenhof. Seit 1517 wurde es als Französerhaus für Syphiliskranke eingerichtet. 1568 wurde eine Insassin, Klein-Martha, auf Kosten des Brückenamtes zur Kur nach Teplitz geschickt.
[Bearbeiten] Quellen
- STANISLAW-KEMENAH, Alexandra-Kathrin: Kirche, geistliches Leben und Schulwesen im Spätmittelalter, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 212 f