Braunsdorfer Straße

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Braunsdorfer Straße Nr. 13
Braunsdorfer Straße 125 mit Goldener Hausnummer und Hinweis auf öffentlichen Fernsprecher

Die Braunsdorfer Straße beginnt mit ihrem Verlauf an der Lübecker Straße im Stadtteil Löbtau-Nord und endet an der Julius-Vahlteich-Straße in Gorbitz-Ost und weist durch ihre Lage sowohl Häuser aus der späten Gründerzeit als auch Neubaublöcke aus der DDR-Zeit auf.

Zunächst als Prinzeß Luisen-Straße im Jahr 1898[1] angelegt, war sie zu Ehren der früheren Kronprinzessin Luise von Toscana (* 2. September 1870 in Salzburg - † 23. März 1947 in Brüssel) und früheren Gemahlin von Kronprinz Friedrich August, dem später letzten König von Sachsen, benannt. 1921 wurde die Straße nach dem kleinen Ort Braunsdorf bei Freital mit ihrer heutigen Bezeichnung versehen[2].

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

In der Straße wurde im Jahr der Straßenbenennung unter der Nr. 13 das gleichnamige Luisenhaus aus Stiftungsmitteln als Altersheim und Damenstift errichtet. Heute sind ebenfalls die Nr. 6 und 9 als Kulturdenkmale ausgewiesen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 112
  2. Eintrag bei dresdner-stadtteile.de (archive.org)
  3. WID
  4. Hauke Heuer: Dresdner DDR-Garagen warten auf die Abrissbirne. In: DNN 1.10.2016. Annechristin Bonß: Sorge um Dresdens Garagenhöfe. In: Sächsische Zeitung 8.10.2016.
  5. Jana Mundus: Die bedrohte Gorbitzer Platte. In: SZ 27.10.2015
  6. SZ 2.8.1985
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