Caroline Bardua

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche

(11. November 1781 Ballenstedt - 2. Juni 1864 Ballenstedt)

Caroline Bardua war Malerin. 1805 besuchte sie die Kunstakademie Weimar, schloss Freundschaft mit Goethe. 1808 kam sie nach Dresden, ("die wilde Katze vom Brocken, ein tolles, unbändiges, beinahe männliches Wesen"), als Schülerin des Malers Gerhard von Kügelgen (bis 1811). Danach reiste sie mit ihrer Schwester Mine in Deutschland umher, kopierte und porträtierte.

Im Kriegsjahr 1813 fand die Familie Kügelgen im Elternhaus Caroline Barduas in Ballenstedt Zuflucht.[1]

1833 war sie wesentlich an der Berufung Wilhelms von Kügelgen zum Hofmaler in Ballenstedt, der Residenz des Herzogtums Anhalt-Bernburg, beteiligt.

Nach der Übersiedlung mit ihrer Schwester in ihre Heimat im Jahre 1852 gehörte sie dem Kreis um Wilhelm von Kügelgen an.[2]

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Wilhelm von Kügelgen: Jugenderinnerungen eines alten Mannes, hrsg. von Philipp von Nathusius. W. Hertz, Berlin 1870 Digitalisat.
  2. Wilhelm von Kügelgen: Bürgerleben. Die Briefe an den Bruder Gerhard 1840–1867, hrsg. und mit einer Einleitung versehen von Walther Killy. München 1990.
Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge