Christoph Trechsler

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Christoph Trechsler (15461624) war der Sohn des Dresdner Büchsenmachers Lorenz Trechsler. 1571 heiratete er und erhielt Geschenke vom Kurfürsten. 1595 wurde er Werkmeister der Stadt Dresden, von 1602 bis 1605 beaufsichtigte er die Schusswaffensammlung der Dresdner Kunstkammer.

Seine Instrumente sind oft mit martialischen Motiven verziert. Er benutzte schon frühzeitig Schrauben zur Feinjustierung seiner Instrumente. 1584 entstand der Meilenzähler des Kurfürsten August von Sachsen (1553–1586), (Mathematisch-Physikalischer Salon). 1609 (?) fertigte er eine Rechenmaschine mit einer Mikrometerschraube, die Lucas Brunn erfunden hatte. Seine Arbeit umfasste Uhren, Sonnenuhren, Quadranten, Astrolabien, Zeichen- und Beobachtungsinstrumente.

Er nannte sich selbst d. Ä., um sich von seinem gleichnamigen Sohn zu unterscheiden. Seine frühesten Instrumente sind mit 1572 und seine letzten mit 1624 datiert.

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