Clara-Viebig-Straße

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Straßenschild mit Zusatzschild

Die Clara-Viebig-Straße in Löbtau wurde drei Jahre später als der heutige Bonhoefferplatz angelegt und verbindet diesen mit der Tharandter Straße. Ab 1894 hier sie zunächst Nostitzstraße, und war, wie auch der damalige Nostitz-Wallwitz-Platz und die Wallwitzstraße (heute Clara-Zetkin-Straße), nach Hermann von Nostitz-Wallwitz (18261906) benannt[1].

Der Jurist und spätere Minister für Inneres machte sich als Revisor der Allgemeinen Städteordnung für Sachsen (1873) einen Namen und wurde am 31. Mai 1882 zum Ehrenbürger der Stadt Dresden ernannt.

Im Zuge einer Umbenennungswelle von 1952 wurde die Straße nach der Berliner Erzählerin Clara Viebig (18601952) benannt, deren Romane und Novellen in keinem bürgerlichen Haushalt zur Jahrhundertwende fehlen durften[2].

Die Hausnummern 3, 5 und 7 sind als Kulturdenkmale ausgewiesen. An einer TeilAuto-Station steht eine Infotafel zum Roßthaler Bach.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 101
  2. Eintrag bei dresdner-stadtteile.de
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