Dada
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Dada war eine 1916 in Zürich gegründete anarchistische Kunstströmung, die sich über den Protest gegen die Gesellschaft und die etablierte Kunst definierte. Dresden gehörte nicht zu den Zentren des Dadaismus, mit Otto Dix und Otto Griebel bekannten sich jedoch zwei führende Vertreter der hiesigen Kunstszene zeitweilig zu Dada. Sie hatten sich an der Kunstgewerbeschule kennengelernt und nach dem Ersten Weltkrieg an der Kunstakademie wiedergesehen. Auch wenn sich die Strömung bald wieder auflöste, war ihr Einfluss auf die Kunst der Moderne jedoch enorm.
Am 26. Juli 1921 verkündete der Dresdner Anzeiger das Ende des Dadaismus, allerdings gab es dadaistische Aktionen auch noch 1922.
[Bearbeiten] Texte
(via www.dada-companion.com - archiviert bei archive.org)
- Der "Oberdada" in Dresden, Dresdner Lokal-Anzeiger, 20. Januar 1920
- Friedrich Kummer: Der gestrige Dadaistenabend, Dresdner Anzeiger, 20. Januar 1920
- Julius Ferdinand Wolff: dada, Dresdner Neueste Nachrichten, 21. Januar 1920
- Dadaisten-Abend, Dresdner Nachrichten, 21. Januar 1920
- Dadaistenrummel in Dresden, Leipziger Tageblatt, 21. Januar 1920
- Der Dadaisten-Skandal, Dresdner Lokal-Anzeiger, 22. Januar 1920
- Antwort zum Dresdner Dadaisten-Skandal: Die Konzertdirektion R. Schönfelder, Dresdner Lokal-Anzeiger, 24. Januar 1920
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Dada“
- Otto Griebel, Otto Dix und Sergius Winkelmann: Der Moloch: Zeitschrift für internationale Blutokratie, 1921