Denkzeichen
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Denkzeichen sind Informationstafeln, Schaukästen und kleine Kunstwerke, die an Orte jüdischen Lebens und Leidens während des Nationalsozialismus erinnern.
Ins Leben gerufen wurden die Denkzeichen von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e. V. Finanziert werden die Kleindenkmale durch Spenden.
[Bearbeiten] Denkzeichen in Dresden
- Judenlager Hellerberg
- Polizeipräsidium Schießgasse; u. a. zur Erinnerung an die Tötung von Heinrich Conradi, Fritz Meinhardt und Arthur Juliusburger; eingeweiht am 26. April 2006[1]
- ehemaliges Goehle-Werk der Zeiss-Ikon AG, Heidestraße 4, eingeweiht am 24. April 2012[2]
- ehemaliges Kaufhaus Oschatzer Straße 15; die jüdischen Inhaber, das Ehepaar Fanger, wurden im Konzentrationslager Auschwitz ermordet; eingeweiht am 24. April 2012[3]
- Am Kirschberg, Wohnhaus von Victor Klemperer und Familie; eingeweiht am 15. Juli 2014[4]
- gläserne Bänke auf der Brühlschen Terrasse, im Blüherpark und im Großen Garten, gestaltet von Künstlerin Marion Kahnemann
[Bearbeiten] Bildergalerie
[Bearbeiten] Weblinks und Quellen
- ↑ Ein Stadtplan der Denkzeichen: Erinnerung. Infotafeln weisen künftig auf Orte hin, die mit jüdischer Geschichte in der Stadt verbunden sind. (Quellenartikel nicht kostenfrei)
- ↑ lbo: Denkzeichen für Dresden: Neue Erinnerungsorte an Juden-Verfolgung werden Dienstag eingeweiht. In: DNN-Online, 20. April 2012.
- ↑ lbo: Denkzeichen für Dresden: Neue Erinnerungsorte an Juden-Verfolgung werden Dienstag eingeweiht. In: DNN-Online, 20.4.2012.
- ↑ Pressemitteilung der Stadt Dresden vom 11. Juli 2014