Dinglingers Weinberg

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Dinglingers Weinberg (2023)
Ausschnitt aus dem Stadtplan von 1863 mit dem Erckelschen Weinberg (rot), links Dinglingers Weinberg (grün) in Loschwitz

Dinglingers Weinberg ist ein denkmalgeschütztes Weinbergsanwesen in Dresden. Es ist benannt nach seinem früheren Besitzer, Hofjuwelier Johann Melchior Dinglinger (16641731), der es um 1700 am Elbhang in der Nähe von Loschwitz erwarb.

Das Grundstück war ursprünglich deutlich größer als heute. Nach 1863 (siehe Kartenausschnitt) wurden mehrere Grundstücke in der Schevenstraße vom ursprünglichen Weinberg abgetrennt. Westlich wird das Grundstück vom Tal zum Mordgrundbach begrenzt. Weiter westlich befinden sich die drei bekannten Dresdner Elbschlösser:

Der der östlichen Grundstücksgrenze heute befindliche Pavillon ist im Gegensatz zum westlichen Pavillon auf dem Kartenausschnitt von 1863 noch nicht verzeichnet. Die alte Remise auf dem Grundstück ist dagegen heute nicht mehr vorhanden. Das im Winkel gebaute und als Kulturdenkmal geschützte Landhaus (Schevenstraße 59). Ab 1955 lebte hier bis zu seinem Tod 2005 der Denkmalpfleger und Dresdner Ehrenbürger Hans Nadler. Das Haus wurde ab 2004 denkmalgerecht saniert und befindet sich im Privatbesitz. Dabei wurde der Haupteingang wieder an seinen ursprünglichen Platz versetzt. Zwischenzeitlich wurde der Weinberg wieder hergerichtet und aufgerebt.

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