Diskussion:Mobschatz
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[Bearbeiten] Ersterwähnung zu 1091 ist eine Fälschung aus der Zeit um 1140
Es gab keine Urkunde seitens Heinrich des Vierten - relativ gut zusammengefaßt in der dreibändigen Geschichte Dresdens, Band 1, S. 83:
- Im fortgeschrittenen 12. Jahrhundert, als die bischöflich-meißnischen Besitzungen durch konkurrierende Ansprüche anscheinend bedroht waren, suchten Bischof und Domkapitel die erworbenen Güter durch gefälschte Urkunden zu sichern. In diesem Zusammenhang dürfte nicht allein die angebliche Urkunde Bischof Bennos zu 1071 entstanden sein, sondern auch eine auf Kaiser Heinrich IV. zum Jahre 1091 bewerkstelligte Fälschung, in der das Hochstift unter anderem die Schenkung des Dorfes Mobschatz - wieder im Burgward Niederwartha gelegen - festhalten ließ.
--Methodios 10:32, 5. Okt. 2018 (CEST)