Dorothea Wettengel
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Dorothea Wettengel war von 1924 bis 1933 Dresdner Stadtverordnete, zunächst für die KPD. Am 20. Januar 1927 stellte sie einen Antrag auf Beihilfe für Kinder von Erwerbslosen oder Fürsorgeamt-Betreuten bei Schulaus- und Eintritt (vor allem Kleidung). Ab 1929 war sie Mitglied der SPD, bis 1933. Im März 1933 wurde sie in "Schutzhaft" genommen. 1946 arbeitete sie in den Kommunalen Frauenausschüssen Verw.-Bez. III (Löbtau/Cotta), 1947 bis 1950 war sie SED-Stadtverordnete. Prof. Dr. Ruth Erika Bordag-Wettengel war ihre Tochter.
[Bearbeiten] Quellen
- Stadtarchiv Dresden
- Maaß, Anita: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik: das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918-1933, Leipziger Universitätsverlag, 2009. ISBN 978-3-86583-371-6, Anhang 2, S. 51