Dr.-Külz-Ring
Der Dr.-Külz-Ring im Zentrum von Dresden besteht aus dem einstigen Johannes-Ring und dem Friedrichs-Ring[1]. Er verläuft auf einer breiten Flur zwischen dem Dippoldiswalder Platz und dem Georgplatz als Parallele zur Waisenhausstraße und stellt mit seinen vielfältigen Anschlussmöglichkeiten ein Verkehrsknotenpunkt dar, der im Berufsverkehr häufig mit Stau im Individualverkehr belegt ist.
Namensgeber ist der ehemalige Oberbürgermeister Wilhelm Külz. An der Kreuzung Dr.-Külz-Ring und Seestraße erinnert seit Juni 2011 die begehbare Installation „Trichter“ der Künstlerin und Professorin Franka Hörnschemeyer an das historische Seetor.
Die Straßenbahn- und Bus-Haltestelle führte früher auch die Bezeichnung Dr.-Külz-Ring, heute heißt sie Prager Straße.
Die Straße ist ein Abschnitt des geplanten Promenadenrings um die Innere Altstadt. Die Bäume der Schnurbaumallee zwischen Seestraße und Pfarrgasse sind Teil dieses Rings und als Naturdenkmal (ND 99) ausgewiesen.
[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen
- Nr. 9: Steakhaus Maredo (ehem. Ring-Café) und Watzke am Ring (ehem. Intershop)
- Nr. 10: Bankhaus Dr.-Külz-Ring: errichtet 1902 bis 1905, früher Deutsche Bank, seit 2019 Büro- und Kongressgebäude, Sitz der Sächsischen Ärzteversorgung
- Nr. 12: Haus des Buches und Redaktionssitz der Dresdner Neuesten Nachrichten (seit September 2015)
- Nr. 15a: Hotel Holiday Inn
- Nr. 17: Sparkasse
- Nr. 19: Neues Rathaus (Haupteingang)
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
- Ansicht „Dr.-Külz-Ring“ auf openstreetmap.org