Edith Gräfin Salburg
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(14. Oktober 1868 Schloß Leonstein/Steiermark - 3. Dezember 1942 Dresden)
Edith Gräfin Salburg (Pseud. für Edith Freifrau von Krieg-Hochfelden, geb. Gräfin S.-Falkenstein) war eine Romanautorin, Dramatikerin und Lyrikerin. Seit 1927 lebte sie in Dresden und leitete u. a. den Strom-Verlag.[1] Um 1937 wohnte sie Reichenbachstraße 1.[2]
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Werke
- Feudal. Betrachtungen einer Hochwohlgeborenen (?)
- Kamerad Susanne (?)
- Kreuz wende dich. Roman aus der Gesellschaft (?)
- Österreichische Gesellschaft (Trilogie, 1898)
- Jedermann Postkarten- und Stammbuch-Dichter! (1901)
- Der Königsglaube (Rom., Dresden 1906)
- Wenn Könige lieben. Aufzeichnungen zweier Frauen, Leipzig um 1911
- Judas im Herrn ; Roman, Dresden/Leipzig 1912
- Reaktion, Roman ( Dynasten und Stände, Band 3), Dresden 1912
- Das Haus an der Grenze. Ein Roman aus Südtirol, Berlin/Wien 1915
- Sohn der Ukraine, Leipzig 1916
- Gestalten aus der Kongreßzeit. Skizzen und Studien von Strobl von Ravelsberg, Leipzig, um 1920
- Die Leute von Spießwinkel; Geschichten, die man sich unterm grüner Hüterl erzählt, Leipzig 1927
- Erinnerungen einer Respektlosen. Ein Lebensbuch von Edith Gräfin Salburg - Leipzig, Hammer Verl. 1927-28
- Das Priesterstrafhaus; Eine Lebenschronik mit Benutzung von Zeitstudien und authentischen Quellen, Leipzig 1929
- Die Nonnen von Sankt Hildegunden. Ein Buch der Glaubensnot, Leipzig 1930
- Liesl und ihre Kinder. Roman. Seyfert Verlag. Dresden o.J. (um 1930).
- Karl Peters und sein Volk. Der Roman des deutschen Kolonialgründers, Weimar 1931
- Deutsches Bilderbuch der Zeit 1926-1930, Leipzig 1931
- Die Tochter des Jesuiten - Ein Lebensschicksal aus dem 20. Jahrhundert, Leipzig 1932
- Deutsch zu Deutsch. Deutschland und Österreich zwei Völker?-ein Blut!, Leipzig 1933
- Der Tag des Ariers. Ein Buch der Zeit, Berlin 1935
- Der schwarze Adel. Die Zunft der Sensenschmiede. Volk meiner Heimat, Leipzig 1937
[Bearbeiten] Literatur
- WEISS, Norbert, und WONNEBERGER, Jens: Dichter Denker Literaten aus sechs Jahrhunderten in Dresden, Dresden 1997, S. 162.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Österreichisches Biographisches Lexikon
- ↑ Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 1937/38. 28. Jahrgang. Walter de Gruyter, Berlin und Leipzig 1937, Sp. 417. In den Dresdner Adressbüchern ist Gräfin Salburg bzw. Freifrau von Krieg-Hochfelden allerdings nicht aufgeführt.