Fürstenbergsches Haus

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Fürstenbergsche Haus war ein ehemaliges Gebäude in der Altstadt am Georgentor gegenüber der katholischen Hofkirche. Der Renaissancebau war ursprünglich Wohnort von Künstlern und Handwerkern, die am sächsischen Hof arbeiteten.

Ende des 17. Jahrhunderts war das Haus die Residenz der Gräfin Neitschütz, der Mätresse des sächsischen Kurfürsten Johann Georg IV., dem Vorgänger von August dem Starken. Er ließ einen hölzernen Gang zum Georgenbau errichten [1] Im 18. Jahrhundert befand sich das Haus im Besitz des Statthalters von Sachsen, dem Fürsten Anton von Fürstenberg.

Als 1768 die Akademie der Bildenden Künste in das Gebäude zog, wurden die Renaissancegiebel abgebrochen und die Fassade mit einfachen Lisenen gegliedert. 1899 wurde das Haus zusammen mit dem Brühlschen Palais für den Neubau des sächsischen Ständehauses abgebrochen.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. J. F. Böttger, Erfinder des Sächsischen Porzellans. Biographie ... vollend ...von Carl-August II Engelhardt, August-Moritz Engelhardt, S. 103
Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge